bevor es nochmal richtig zur Sache geht.
Ich habe gestern erfahren, dass ein Freund meine Unterstützung braucht
für ein gemeinsames Projekt. Mittags in mödling. Das sind gute 300km
und ich habe ca 24 Stunden Zeit.
Für mich ist das auch eine Herausforderung, die eine prinzipielle
Haltung beinhaltet. Bin ich radtourist (nur schauen und fahren ohne
festes Ziel) oder randonneur (langstreckenfahrer mit zeitlichen
Einschränkungen)? Ich Ziele ja schon in richtung der randonneure
(wobei die ja 500km in 24 Stunden fahren - es gibt also upside-
Potential;)
Da ich nächstes Jahr Paris-Brest-Paris fahren möchte (1200 km in 90
Stunden - die königsdisziplin der randonneure) bleibt mir wohl nix
anderes übrig, als die Herausforderung anzunehmen. Schluck. Aber
irgendwie eh cool.
Schon eigenartig. Wenn mir vor zwei Jahren jemand erzählt hätte, was
ich da mache, hätt ich's nicht geglaubt. Aber es geht und es ist
super. Die Welt mit dem Rad bereisen. Entdecken, genießen, kämpfen,
aber vor allem da sein und mit allen Sinnen erleben. Auch wenn diese
Dimensionen nicht jeder Mann/frau Sache sind, so kann ich's nur
empfehlen. Rauf aufs Rad, Jause mit dabei und raus in die Natur. Jede
(r) nach seiner Fasson. Ich verspreche, es gibt so viel schönes zu
erleben.
So, jetzt aber genug, ich hab noch was vor.
Schönen Tag euch. Morgen bin ich wieder in wien.
M
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